Hasselblad, H4D-60, Hasselblad, H4D-60, Unsplash

This interview is based on the approved Weingarten version from August 11 2025

„Für Fotograf*innen war das Spiel mit Licht, Größe und Perspektive reizvoll. Konstruktionsaufnahmen wie der Blick ins leere Innere des Luftschiffgerippes wirken fast abstrakt, wie Kunstwerke. Fotograf*innen haben diese Bilder bewusst so gestaltet, dass sie zunächst fremd erscheinen, was ihre Wirkung verstärkt.“

Die Geschichte der Zeppeline übt eine unvermindert starke Anziehungskraft aus, die weit über technische Errungenschaften hinausgeht. Im Gespräch mit Alethea Talks beleuchten Barbara Waibel, Leiterin des Archivs im Zeppelin Museum Friedrichshafen, und Mara Kölmel, Kuratorin, die Gründe für diese Faszination und die Verantwortung des Museums, diese Geschichte kritisch zu reflektieren. 


Zeppeline waren einzigartig in ihrer Ästhetik – ihre aerodynamische Form wirkt in historischen Aufnahmen oft wie abstrakte Kunst. Die glamouröse Aura der High Society, die diese Luftschiffe nutzte, hallen bis heute nach, jedoch dienten sie über Jahrzehnte – vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus – als Projektionsfläche für nationale Größe und politische Propaganda. Besonders in der NS-Zeit wurden sie mit Hakenkreuzen versehen, um weltweit Macht zu demonstrieren, etwa bei Flügen über New York oder bei Wahlkampfreisen 1936.


Das Zeppelin Museum Friedrichshafen, im denkmalgeschützten Bauhausgebäude des Hafenbahnhofs, widmet sich dieser ambivalenten Geschichte. Über 1.500 Originalexponate erzählen die Geschichte der Luftschifffahrt, von den Pionierleistungen Graf Zeppelins bis zum Hindenburg-Unglück 1937. Ein Highlight ist die originalgetreue, begehbare Nachbildung eines 33 Meter langen Abschnitts der LZ 129 Hindenburg. 


Die aktuelle Sonderausstellung „Bild und Macht. Zeppelin-Fotografie im Fokus“, die am 6. Juni 2025 eröffnete, widmet sich der Rolle der Fotografie in der Inszenierung der Zeppeline als Symbole nationaler Selbstrepräsentation und politischer Einflussnahme. Die Ausstellung beleuchtet, wie Luftschiffe im Kaiserreich, in der Weimarer Republik und insbesondere während der NS-Diktatur als mächtige Bildmotive genutzt wurden, um Ideologien und militärische Überlegenheit zu transportieren. Im Kontext der heutigen digitalen Bilderflut stellt die Ausstellung die Frage nach der Macht der Bilder, ihrer Instrumentalisierung und ihrem Wahrheitsgehalt. Die Ausstellung integriert zeitgenössische Kunstwerke, die historische Bilder neu interpretieren, etwa durch Künstlerinnen wie Aziza Kadyri, die Zeppelin-Bilder mit mythischen Narrativen verbindet, oder das Kollektiv Ebb.global und Neïl Beloufa, das KI-generierte Bilder nutzt, um Manipulationen spielerisch zu thematisieren. 

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August 11, 2025

Interview Directory 

ART

Name: Barbara Waibel, Historikerin und Leiterin des Archivs, Zeppelin Museum

Name: Mara Kölmel, Kuratorin und Leiterin Kunst, Zeppelin Museum 



Biblioteca Valenciana Nicolau Primitiu ©Unsplash

This Interview is based on the approved Weingarten version from August 11


Warum fasziniert die Geschichte der Zeppeline so viele Menschen?


Barbara Waibel: Als Leiterin des Archivs arbeite ich viel mit unserem Bildarchiv und die Reaktionen auf diese Bilder sind oft sehr emotional. Sicherlich liegt es an der einzigartigen Ästhetik und der aerodynamischen Form der Zeppeline. Für Fotograf*innen war das Spiel mit Licht, Größe und Perspektive reizvoll. Konstruktionsaufnahmen wie der Blick ins leere Innere des Luftschiffgerippes wirken fast abstrakt, wie Kunstwerke. Fotograf*innen haben diese Bilder bewusst so gestaltet, dass sie zunächst fremd erscheinen, was ihre Wirkung verstärkt. Dazu kommen Aufnahmen von Zeppelinen über fernen Ländern, die Reiseträume wecken. Zeppeline standen für Glamour, da sie von der High Society genutzt wurden. Gleichzeitig wurden sie von drei unterschiedlichen politischen Systemen in Deutschland und von der Luftschiffbau Zeppelin GmbH für Propaganda eingesetzt, was ihre Bildsprache bis heute prägt.


Mara Kölmel: Der Zeppelin war eine Projektionsfläche für unterschiedlichste Sehnsüchte: technische Innovation, nationale Größe, Macht oder die Eroberung des Himmels. Über 40 Jahre hinweg, durch Kaiserreich, W eimarer Republik und Nationalsozialismus, wurde er in allen drei Epochen genutzt, um das Bild einer technisch, fortschrittlichen, machtbewussten Nation zu verkörpern. Er war ideal, um Ideologien zu transportieren und die öffentliche Wahrnehmung zu lenken – sei es für militärische Überlegenheit, globale Vernetzung oder politische Propaganda.


Wie setzt sich das Fotoarchiv zusammen?


Barbara Waibel: Unser Bildarchiv mit rund 11.000 Glasnegativen und Originalabzügen ist der Grundstock der Ausstellung. Es stammt zum größten Teil von der fotografischen Abteilung der Luftschiffbau Zeppelin GmbH, die Bilder für Postkarten, Magazine oder zu Marketingzwecken produzierte. Diesen Grundstock erweitern wir durch Ankäufe bei Antiquariaten oder Auktionen oder durch Schenkungen von Privatpersonen, um die Sammlung zu erweitern. Auch für den jährlich erscheinenden Zeppelin-Kalender nutzen wir diese Bilder, um die Geschichte lebendig zu halten.


Wie ist es für Sie, dass Zeppeline oft mit dem NS-Regime in Verbindung gebracht werden?


Barbara Waibel: In der NS-Zeit ist die Verbindung zum Regime unbestreitbar. Das Reichsluftfahrtministerium hielt Anteile an der Luftschiff-Reederei, der Deutschen Zeppelin Reederei (DZR) und beeinflusste den Betrieb stark. Ab 1933 wurde das Hakenkreuz als die neue Länderflagge auf die Zeppeline gemalt – eine „fliegende Litfaßsäule“, die weltweit Machtdemonstrationen ermöglichte. Bilder der Hindenburg über New York oder Rio weckten einerseits Reiseträume, andererseits waren sie Teil einer Propaganda, die die aggressive Politik des NS-Staates verschleierte. Der Zeppelin trug etwa die Olympischen Ringe, um ein friedliches Image zu suggerieren. Gleichzeitig wurde er eingesetzt, um Hitlers Politik durch Fahrten zu den Reichsparteitagen zu unterstützen. Bei einer Propagandafahrt anlässlich der Reichstagswahl 1936, mit der die Besetzung des Rheinlands legitimiert werden sollte, fuhren die beiden Luftschiffe Graf Zeppelin und Hindenburg drei Tage lang über ganz Deutschland und sogar nach Danzig, das seit 1920 als autonome Freie Stadt Danzig nicht mehr zum Reichsgebiet gehörte, warfen Flugblätter ab und beschallten die Bevölkerung mit Reden und Marschmusik.


Wie stand der Gründer dazu?


Barbara Waibel: Graf Zeppelin war bereits im Ersten Weltkrieg verstorben, daher können wir natürlich nur spekulieren. Als kaisertreuer Militär war er konservativ, und im Ersten Weltkrieg vertrat er eine sehr radikale Haltung. In der NS-Zeit leitete Hugo Eckener das Unternehmen. Er war eine ambivalente Figur – kein überzeugter Nationalsozialist, aber nationalkonservativ. Um den Transatlantikverkehr zu etablieren, ging er Kompromisse ein und nutzte die Gelder des Regimes. Später aber, in seinen 1949 veröffentlichten Memoiren, stellte er sich als Gegner des NS- Regimes dar und versuchte, sein Handeln zu rechtfertigen.


Was bedeutet es für das Museum, sich mit dieser Geschichte auseinanderzusetzen?


Mara Kölmel:  Als Mitglied des Internationalen Museumsrats (ICOM) haben wir einen Bildungsauftrag. Es ist essenziell, diese Geschichte kritisch zu beleuchten. Unsere kommende Ausstellung „Luftschiffe unterm Hakenkreuz“ widmet sich genau dieser Zeit. Gerade in Zeiten wachsenden Nationalismus ist das ein dringliches Thema.


Barbara Waibel:  Früher wurde die Zeppelin-Geschichte oft glorifiziert, ohne die problematischen Aspekte zu hinterfragen. Seit das Museum wissenschaftlich geführt wird, ist es unser Anspruch, Mythen aufzubrechen. Neben den glamourösen Reisen nach Amerika beleuchten wir auch die Rolle der Zeppeline im Ersten Weltkrieg oder im Nationalsozialismus.


Hatten Unternehmer damals überhaupt Spielraum?


Barbara Waibel: Das muss differenziert betrachtet werden. Aus heutiger Sicht ist es leicht zu urteilen, aber die Geschichte zeigt, welche Zwänge und Möglichkeiten es gab. Es ist wichtig, diese Grauzonen zu beleuchten.


 Gab es Bilder, die gezielt für Propaganda genutzt wurden?


Barbara Waibel: Die schiere Größe der Zeppeline war ideal für Propaganda – in allen drei politischen Systemen, in die die Zeit der Zeppeline fiel. Ob im Kaiserreich, in der Weimarer Republik oder im NS-Regime. Sie wurden zur Projektionsfläche für Träume, Sehnsüchte und Machtphantasien. Sie standen sinnbildlich für den Aufbruch in eine neue Zukunft voller Möglichkeiten. Sie verkörperten Fortschritt, die Eroberung des Himmels, militärische und technische Überlegenheit, Geschwindigkeit und Vernetzung der Welt. Sie wurden zur futuristischen Ikone.


Kommen wir zum Hindenburg-Unglück am 6. Mai 1937, als das Luftschiff Hindenburg bei der Landung in New Jersey, in Flammen aufging. Welche Emotionen löst er aus, und wie wird er in der Ausstellung dargestellt?


Barbara Waibel: Das Hindenburg-Unglück ist ein zentraler Bestandteil unserer musealen Erzählung. In der Dauerausstellung beginnen wir mit diesen Bildern, da sie die Besucher emotional abholen. Viele assoziizieren Zeppeline mit Gefahr, obwohl moderne Luftschiffe mit nicht brennbarem Helium betrieben werden. Die Katastrophe wurde live gefilmt und von mehreren Fotografen aufgenommen. Sie wurde zum globalen Medienereignis. Die Bilder des Unglücks wurden wichtiger als das Ereignis selbst. Die brennende Hindenburg ist eines der ikonischsten Bildzeugnisse des 20. Jahrhunderts.

Der Unfall, live vor Kameras, prägt die Wahrnehmung. Wir widmen ihm in der aktuellen Ausstellung Bild und Macht eine eigene Sektion, die auch die Medieninszenierung und die Macht der Bilder thematisiert.


Warum endete die Erfolgsgeschichte?


Barbara Waibel: Nach dem Hindenburg-Unglück war klar, dass der Passagierverkehr mit wasserstoffgefüllten Luftschiffen nicht fortgesetzt werden konnte. Verhandlungen über Heliumlieferungen aus den USA scheiterten, da die Amerikaner, angesichts der angespannten politischen Lage, die geprägt war von außenpolitischer Eskalation und der Verfolgung jüdischer Menschen, kein Helium an Nazideutschland liefern wollten. Das machte die Fortsetzung des Transatlantikverkehrs unmöglich.


Ihr Ausstellungsthema sind historische Bildmanipulation und Deepfakes.


Mara Kölmel: Bilder sind nie neutral, sondern transportieren gezielt Botschaften. Ob Propaganda der 1910er bis 1930er Jahre oder moderne Deepfakes – wir wollen

Medienkompetenz fördern. Besucher:innen sollen lernen, Bilder zu hinterfragen: Mit welcher Intention wurden sie gemacht? Welchen Kontext haben sie?


Barbara Waibel: Ein Beispiel ist das Bild des ersten Zeppelin-Aufstiegs vor 125 Jahren in Friedrichshafen. Es wirkt optimistisch, zeigt das Luftschiff gen Himmel steigend. Doch Quellen verraten: Es war eine prekäre Situation, das Luftschiff sank, die Höhensteuerung war defekt. Drei Jungen im Wasser scheinen den Aufstieg zu bestaunen, doch dieses Bild tauchte erst in den 1970er Jahren auf, nicht in zeitgenössischen Quellen. Solche Manipulationen zeigen, wie wichtig es ist, Bilder kritisch zu prüfen – damals wie heute.


Mara Kölmel: Wir fördern Bild-, Technik- und Digitalkompetenz, um Manipulationen zu erkennen. Eine Studie zeigt, dass 57 % der Menschen Werbung und journalistische Inhalte nicht unterscheiden können. Besonders junge Menschen beziehen Informationen aus sozialen Medien, wo Bilder oft als „wahr“ wahrgenommen werden. Wir nutzen spielerische Ansätze, um diese Kompetenzen zu vermitteln.


Wie haben Sie die Künstler für Ihre Ausstellung ausgewählt?


Mara Kölmel: Wir wollten neue Werke schaffen, die sich mit dem Archiv auseinandersetzen. Acht Künstler*innen wurden eingeladen, basierend auf unserem Ausstellungskonzept, Vorschläge zu erarbeiten, die Kunst, Technik und Gesellschaft verbinden – die DNA unseres Museums. Wir wählten Künstler*innen mit kritischen, feministischen oder nicht-westlichen Perspektiven, darunter Christelle Oyiri, Aziza Kadyri und das Kollektiv Ebb.global um Neïl Beloufa. Sie haben unser Archiv erforscht und zeitgenössische Werke entwickelt, die historische Bilder neu interpretieren.


Welcher Ansatz fasziniert Sie persönlich – die Medienmacht oder die Mythisierung des Zeppelins?


Mara Kölmel: Die künstlerischen Werke sind sehr vielfältig. Aziza Kadyri hat sich von Zeitzeugenberichten inspirieren lassen, die Zeppeline als mythische Wesen – wie Drachen oder Wale – beschreiben. Diese poetischen Zuschreibungen zeigen sich auch in ihrer skulpturalen Installation: eine dreiteilige Aluminiumkonstruktion, die zwischen Objekt und Bedeutung oszilliert: ein Fabelwesen, ein Luftschiffgerippe, eine schwebende Hülle? Darüber hinaus schuf sie eine KI-basierte Fabel, die an zentralasiatische Miniaturmalerei erinnert. Dabei rückt die Künstlerin auch die unsichtbare Arbeit von Frauen in den Vordergrund, die im ersten Weltkrieg Zeppelin und -Ballonhüllen nähten. Als Künstlerin mit usbekischen Wurzeln verwebt sie diese Bilder aus dem Archiv zu einer spekulativen Bildwelt, in der weibliche Kollektivität und die unsichtbare Arbeit von Frauen sichtbar werden.


Barbara Waibel: Azizas Skulptur spielt auch mit Bildern zerstörter Zeppeline, die wie gestrandete Wale oder archäologische Funde wirken – poetisch, aber propagandistisch genutzt.


Mara Kölmel: Ebb.global und Neïl Beloufa haben ein Terminal entwickelt, an dem Besucher KI-generierte Zeppelin-Bilder, etwa unter Palmen oder in dystopischen Skylines, erstellen können. Das spielt humorvoll mit Propaganda-Mechanismen, zeigt aber, wie leicht Bilder Narrative verzerren. Christelle Oyiri interessiert sich für das Hindenburg-Unglück. Es gilt als eines der ersten weltweit rezipierten Medienereignisse, das sich tief in unser kollektives Gedächtnis eingebrannt hat. Der Absturz des Luftschiffs steht für sie am Anfang einer Ära, in der Katastrophenbilder zur Massenunterhaltung werden. Ihre Arbeit untersucht anhand verschiedener Luftfahrtkatastrophen, die Verschmelzung von Realität und Medieninszenierung. Sie verbindet die Bilder des Unglücks mit Bildern von 9/11 oder Elon Musks SpaceX, um die Ambivalenz technischer Errungenschaften zu zeigen – vom Symbol des Fortschritts zum Scheitern.

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This interview is based on the approved Weingarten version from August 11 2025

The National Library of Norway ©Unsplash

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